Die Landesbeauftragte für Mecklenburg-Vorpommern für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR
Die Landesbeauftragte für Mecklenburg-Vorpommern für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR
Der vorliegende Band verbindet eine kompakte und anschauliche Darstellung der DDR-Heimerziehung mit individuellen Lebensgeschichten. Er richtet sich an Betroffene, interessierte Bürger und soll auch der schulischen und außerschulischen Bildungsarbeit dienen. Dank umfangreichem Anhang ist er auch als Leitfaden für Fachleute in Beratungsstellen, in Therapieeinrichtungen, Jugendämtern oder Archiven nutzbar.
Im ersten Teil der Publikation umreißt Burkhard Bley Geschichte, Strukturen, Ideologie und Pädagogik, Umstände und Merkmale der DDR-Heimerziehung, berichtet über die bisherige Aufarbeitung der DDR-Heimerziehung, die Problematik der strafrechtlichen Rehabilitierung für DDR-Heimkinder und zieht eine vorläufige Bilanz des Fonds „Heimerziehung in der DDR“.
Stellvertretend für die über 3.000 ehemaligen Heimkinder, die sich bei der Anlauf- und Beratungsstelle in Mecklenburg-Vorpommern gemeldet haben, erzählt Sandra Pingel-Schliemann im zweiten Teil des Buches die Lebensgeschichten von sechs ehemaligen Heimkindern.
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