„Es waren eben nicht nur die „scharfen“ Leider, mit denen sich der Sänger Ärger machte. Da genügte es auch schon, daß sein „Zungenschlag“ sich von der offiziellen Sprachregelung unterschied, daß er ein paar Dinge aus einer anderen Ecke betrachtete, daß er oft genug die „falschen“ Themen besang oder daß er ganz einfach zu bunt war für das Schwarz-Weiß-Raster des realsozialistischen Weltverständnisses. So geriet ihm, wie auch vielen anderen in der DDR, der Flug zu den lichten Höhen der Kunst schon im Start zur Bruchlandung.
Das und vieles mehr beschreibt Ingo Barz in einem informativen, wie auch unterhaltsamen Gemisch aus Essay, Liedtextauszügen und MfS-Aktenschnipseln. Beispiele zum Schmunzeln finden sich bis zur letzten Seite, aber auch einiges, das nach anderthalb Jahrzehnten noch betroffen machen kann.“ (Klappentext)
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