Behörde

Kontakt:

LAMV
Anne Drescher
Bleicherufer 7 | 19053 Schwerin
Tel: 0385 734006
Fax: 0385 734007 
e-Mail: a.drescher{at}lamv.mv-regierung.de

Unser Internetauftritt informiert über Aufgaben und Tätigkeit der Landesbeauftragten für Mecklenburg-Vorpommern für die Aufarbeitung der SED-Diktatur (bis 2019: Landesbeauftragte für Mecklenburg-Vorpommern für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR).

Wir beraten Sie zu allen Fragen im Zusammenhang mit der kommunistischen bzw. SED-Diktatur . Wir beraten und unterstützen Sie bei der Inanspruchnahme von Entschädigungs- und Hilfeleistungen, wenn Sie in der Sowjetischen Besatzungszone bzw.der DDR verfolgt wurden oder Leid und Unrecht erfahren haben und bei der Klärung und Anerkennung des eigenen Schicksals und des Schicksals von Angehörigen. Darüber hinaus vermitteln wir weitere Hilfsangebote.

Wir unterstützen die Forschung und die schulische bzw. außerschulischen Bildung über die Geschichte der DDR, sowie die Markierung von Gedenkorten mit regionaler und überregionaler Bedeutung. Darüber hinaus beraten wir öffentliche Einrichtungen, Behörden und Körperschaften beim Umgang mit ehemaligen Systemträgern der kommunistischen Diktatur.

Die Landesbeauftragte unterstützt den Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR (BStU), der gemäß Stasi-Unterlagengesetz (StUG) die Unterlagen verwaltet und den Zugang gewährt, bei der Wahrnehmung seiner Aufgaben.

Die Landesbeauftragte für Mecklenburg Vorpommern für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR (LStU) Anne Drescher wurde im Juni 2013 vom Landtag gewählt. Die Amtszeit beträgt fünf Jahre und kann einmal verlängert werden. Im Juni 2018 wurde Anne Drescher wiedergewählt. Am 23. Januar 2019 hat der Landtag Mecklenburg-Vorpommern das Aufarbeitungsbeauftragtengesetz beschlossen und darin Auftrag, Aufgaben und Bezeichnung der Behörde aktualisiert in Landesbeauftragte für Mecklenburg-Vorpommern für die Aufarbeitung der SED-Diktatur. Das am 18. Februar 2019 ausgefertigte Gesetz trat mit Verkündung am 28. Februar 2019 in Kraft. Die Rechtsaufsicht liegt beim Justizministerium Mecklenburg-Vorpommern. Die Landesbeauftragte ist in der Ausübung ihres Amtes unabhängig und nur dem Gesetz unterworfen.

Kurzbiografie:

Anne Drescher wurde 1962 in Lübz geboren. Sie absolvierte eine Ausbildung zur Kinderkrankenschwester, arbeitete im Bezirkskrankenhaus Schwerin und war seit 1994 als Mitarbeiterin für die Bürgerberatung, seit 2007 als stellvertretende Landesbeauftragte tätig. Zusatzausbildungen in den Bereichen seelsorgerliche Beratung, Gesprächstherapie und Psychotherapie nach Extremtraumatisierung sowie Studium der Geschichte und Philosophie an der Fernuniversität Hagen. Im August 2013 trat sie das Amt als Landesbeauftragte für Mecklenburg-Vorpommern für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR an und wurde im Juni 2018 einstimmig wiedergewählt. Seit Februar 2019 ist sie durch das neue Aufarbeitungsbeauftragtengesetz Landesbeauftragte für Mecklenburg-Vorpommern für die Aufarbeitung der SED-Diktatur.

Amtsvorgänger
Die Amtsvorgänger waren von 1993 bis 1998 Peter Sense, 1998 bis 2008 Jörn Mothes, 2008 bis 2013 Marita Pagels-Heineking.


Weitere Informationen finden Sie hier:


Dopingopfer

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Anlaufstelle für in der DDR von Doping betroffene und geschädigte ehemalige Sportlerinnen und Sportler

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Demokratie auf Achse - Auf Tour durch Mecklenburg-Vorpommern

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Anne Drescher

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