Presse

Das Magdeburger Bürgerdenkmal erinnert an die Montagsgebete- und Demonstrationen 1989 vor dem Magdeburger Dom. Foto: Bley/LStU


Zentraler Erinnerungsort „30 Jahre Friedliche Revolution in Mecklenburg-Vorpommern“

Pressemitteilung der Landesbeauftragten für MV für die Aufarbeitung der SED-Diktatur und der beteiligten Vertreter aus Verwaltung, Kirche und Bürgerschaft


PRESSEMITTEILUNG
Schwerin, 15. März 2019

Zentraler Erinnerungsort „30 Jahre Friedliche Revolution in Mecklenburg-Vorpommern“

Das dritte Beratungsgespräch zur Umsetzung des Konzepts „Gedächtnisort Friedliche Revolution in Mecklenburg-Vorpommern 1989“ fand am 14. März 2019 in der Warener Stadtverwaltung statt. Gemeinsam mit Zeitzeugen erarbeiteten Vertreter aus Verwaltung, Kirche und Bürgerschaft den Rahmen für die am 16. Oktober 2019 geplanten Feierlichkeiten in Waren (Müritz). Dabei verständigten sich Vertreter der Verwaltungen des Landtages Mecklenburg-Vorpommern, der Landeszentrale für politische Bildung, der Landesbeauftragten für die Aufarbeitung der SED-Diktatur und der Stadt Waren (Müritz), der Nordkirche, des Evangelisch-Lutherischen Kirchenkreises Mecklenburg, der Evangelischen Kirchengemeinden St. Georgen und St. Marien, der Katholischen Pfarrei Heilig Kreuz und der Erzbistümer Berlin und Hamburg und Zeitzeugen auf einen allgemeinen Ablauf und einzelne Höhepunkte der Gedenkveranstaltung.

In Arbeitsgruppen werden Inhalte der einzelnen Aktionen an ausgewählten Standorten in der Warener Innenstadt geplant. Die Zusammenführung der Ergebnisse soll noch im Mai in einem nächsten großen Arbeitstreffen erfolgen. Nach dem aktuellen Stand der Vorbereitungen wird mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Georgenkirche begonnen. Von dort geht es in Erinnerung an die Montagsdemonstrationen zum Neuen Markt. Ein Festakt findet anschließend in der Marienkirche statt. Beendet wird diese ereignisreiche Gedenkveranstaltung im Müritzeum.

Weiterhin wurden verschiedene Standorte in der Stadt für ein Denkmal zur Erinnerung an die Friedliche Revolution in ganz Mecklenburg-Vorpommern vor 30 Jahren besprochen. Die Gruppe favorisiert hierfür einen Platz an der Georgenkirche.

Die Pressemitteilung zum Download finden Sie hier.



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