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Arrestzelle im Geschlossenen Jugendwerkhof Torgau. Quelle: DIZ Torgau


Fonds „Heimerziehung in der DDR“ muss aufgestockt werden

Landesbeauftragte fordert Gleichbehandlung für alle Betroffenen /

Zugesagte sowie vereinbarte Leistungen sind nicht gefährdet


Die Mittel des Fonds „Heimerziehung in der DDR“ werden in absehbarer Zeit ausgeschöpft sein.

Bereits zugesagte sowie zwischen Berater und Betroffenen vereinbarte Leistungen sind dadurch nicht gefährdet.

Die Anlauf- und Beratungsstelle für MV wird weiterhin Vormerkungen entgegennehmen und auch Beratungsgespräche durchführen.  Leistungen können aber erst nach einer Neuregelung der Fondsfinanzen vereinbart werden.

Aufgrund der schwierigen Situation in der Kölner Fondsgeschäftsstelle ist mit Verzögerungen bei der Umsetzung zu rechnen.

Die Landesbeauftragte setzt sich für eine Aufstockung der Fondsmittel ein: „Alle für den Fonds vorgemerkten Betroffenen müssen die Leistungen zu den gleichen Bedingungen erhalten.“ Die Beratungskapazitäten sollten wegen unzumutbar langer Wartezeiten ebenfalls aufgestockt werden.

Die Landesbeauftragte ist zuversichtlich, dass sich Bund und Länder auf eine Aufstockung des Fonds verständigen werden. Die Bundesregierung hat diese Absicht im Koalitionsvertrag erklärt.

Die Pressemitteilung der Landesbeauftragten können Sie hier herunterladen.

Die Mitteilung des Lenkungsausschusses können Sie hier lesen.



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