Veranstaltungen


„Die Todesopfer des DDR-Grenzregimes an der innerdeutschen Grenze 1949-1989“

Buchvorstellung und Gespräch mit Dr. Jochen Staadt und Dr. Jan Kostka am 25. Juni 2017 im Grenzhus Schlagsdorf


Die Anwendung von militärischer Gewalt gegenüber Flüchtlingen gehört zu den erschütternden Menschenrechtsverletzungen des DDR-Grenzregimes. Die genaue Zahl der Todesopfer war bisher nicht bekannt.

Nun legt ein Wissenschaftlerteam vom Forschungsverbund SED-Staat der Freien Universität Berlin (FU) eine wissenschaftliche Analyse vor. Fünf Jahre recherchierten sie alle Todesfälle an der deutsch-deutschen Grenze und sammelten biographischen Angaben zu den Personen. Dazu gehören auch die unterschiedlichen Todesfälle unter den DDR-Grenzern.

Zum ersten Mal eröffnet das Handbuch damit einen wissenschaftlich fundierten und präzisen Überblick zu den Toten des DDR-Grenzregimes – ein schmerzhaftes, aber notweniges Stück Aufklärung deutscher Zeitgeschichte.

Dr. Staadt und Dr. Kostka vom Forschungsverbund SED-Staat an der FU Berlin stellen das Handbuch und einige regional bezogene Ergebnisse vor.

Der Eintritt ist frei.

Buchvorstellung und Gespräch mit Dr. Jochen Staadt und Dr. Jan Kostka
Sonntag, 25. Juni 2017, 11 Uhr
Grenzhus Schlagsdorf, Neubauernweg 1, 19217 Schlagsdorf

Veranstalter
Grenzhus Schlagsdorf
Landeszentrale für politische Bildung MV
Landesbeauftragte für MV für die Stasi-Unterlagen

Eine Einladung zum Download finden Sie hier.

 



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Demokratie auf Achse - Auf Tour durch Mecklenburg-Vorpommern