Presse


Vergangenheitsbewältigung in Penzlin

Nordkurier kommentiert Entscheidung der Penzliner Stadtvertretung


Die Penzliner Stadtvertreter haben sich überprüfen lassen und das Ergebnis nach einer langen und intensiven Beratung veröffentlicht. Im „Nordkurier“ nimmt Thomas Beigang dazu Stellung. Nicht nur das er mit seiner Überschrift einen falschen Eindruck erweckt – die beiden IM haben sich nicht selbst geoutet, sondern sind nach 23 Jahren überführt worden – in seinem Kommentar zum eigenen Artikel, bedauert er die Namensnennung, weil damit die „Lebensleistung“ der beiden Stadtvertreter nicht anerkannt würde.

Lieber Herr Beigang, zur „Lebensleistung“ gehört nicht nur die Arbeit in den letzten 23 Jahren, sondern auch die Zeit davor, vor der Friedlichen Revolution. Niemand kann seine eigene Vergangenheit abstreifen und wie einen alten Mantel im Keller der Geschichte verstauben lassen. Wer sich Wahlen stellt, ist verpflichtet, seine gesamte „Lebensleistung“ öffentlich zu machen. 



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Demokratie auf Achse - Auf Tour durch Mecklenburg-Vorpommern